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Klima, Fridays-for-Future, CO2 – was kann ich tun?

Letzten Freitag haben alleine in Hamburg zwischen 70.000 und 100.000 Menschen zusammen mit den Fridays-for-Future-Schülern demonstriert. Für eine geänderte Klimapolitik. Aber auch für einen veränderten Umgang mit den Ressourcen.

Die Frage ist nun für jeden, der das Thema ernst nimmt und sich Gedanken über den eigenen ökologischen Fußabdruck macht: Muß ich mein Leben jetzt komplett ändern ? Darf ich noch verreisen ? Ich brauche aber mein Auto !

Zusammen mit unseren Kindern haben wir über das Thema gesprochen und uns dann gemeinsam entschieden, für die im letzten Jahr gebuchten Urlaubsreisen eine Spende zu machen. Nur, wie stellt man sicher, dass auch vernünftige Klimaprojekte gefördert werden, die dann im Ergebnis zu einer CO2-Einsparung führen ?

Hier die Zielsetzung der atmosfair gGmbH, für die wir uns dann entschieden haben – gegründet unter anderem vom ehemaligen Bundesumweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer.

atmosfair gGmbH ist eine gemeinnützige Klimaschutzorganisation mit Sitz in Berlin

atmosfair entwickelt und betreibt Klimaschutzprojekte durch den Ausbau von Erneuerbarer Energie und Energieeffizienztechnologien, berät und begleitet Unternehmen und Institutionen auf dem Transformationsweg zum dekarbonisierten Wirtschaften und bietet umweltbewussten Menschen die Möglichkeit, unvermeidbare CO2-Emissionen im globalen Süden zu kompensieren.

Die Motivation von atmosfair ist seit Gründung: Die zunehmende Belastung des Weltklimas durch den rasch wachsenden Flugverkehr stellt die Weltgemeinschaft vor erhebliche Herausforderungen. Menschen im globalen Süden leiden am stärksten an den Folgen des Klimawandels, die sie nicht verursacht haben. 

Neben den Fluggesellschaften und den Reiseveranstaltern stehen auch die einzelnen Flugpassagiere in der Verantwortung. Diese zu informieren, aufzuklären und ihnen eine positiv besetzte Handlungsmöglichkeit zu bieten, ist die Idee von atmosfair.

https://www.atmosfair.de/de/ueber_uns/wir_ueber_uns/

Klimaschutz ist nicht die Frage des “Richtig oder falsch?” oder “Entweder oder?”. Wichtig ist es, anzufangen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten etwas Positives zu tun.

Das gilt im übrigen genauso für die Gesundheit – anfangen, etwas zu tun ist immer besser als im Zweifel nichts zu tun, weil man es vermutlich nicht richtig tun kann.

Haben Sie Fragen dazu ?

Ihr Arzt in Hamburg Bergedorf Dr. med. Ismene Kappos-Baxmann • Kontaktmöglichkeiten der Hausarztpraxis im Innenhof: So erreichen Sie uns:
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carl_iason

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