Wie die KKH in einer veröffentlichten Studie herausgefunden hat, leiden immer mehr Schüler der Altersgruppe 13 – 18 Jahre an psychischen Erkrankungen und klagen über Beschwerden, die keine organischen Ursachen haben.
Wenn Ihre Kinder sich zurückziehen, lustlos wirken oder weniger mit Ihnen sprechen, sollten Sie genauer hinhören und nachfragen. Auch aggressives Verhalten und Gereiztheit können ein Signal sein. Bauch- oder Kopfschmerzen sind körperliche Symptome, die auch auf Stress hinweisen können.
Stress beschreibt eine Situation, in der ein Mensch Leistung erbringen muß. Stress wird dann schädlich, wenn er dauerhaft auftritt und körperliche und geistige Überlastung durch zu hohe Anforderungen entsteht (negativer Stress).
Einige Experten sagen, dass es nicht mehr Stressauslöser gibt als früher. Unsere Kinder könnten heute damit nur nicht mehr so gut umgehen. Daneben sind aber soziale Medien und die ständige Erreichbarkeit mit Smartphones neue Stress-Auslöser. Cybermobbing ist ein relativ neues Phänomen und Hemmschwellen werden durch die unpersönliche Kommunikation herabgesetzt.
Für die gesunde Entwicklung des Kindes ist die Unterstützung aus dem gesamten Umfeld wichtig. Prävention sollte nicht nur in der Schule sondern gerade auch zuhause stattfinden. Als Eltern kennen Sie Ihr Kind und seine Gewohnheiten und können am besten beurteilen, ob die Schwelle von gesunder Herausforderung zu (ungesunder) Überforderung überschritten ist.
Auch sollten normale, durchschnittliche Leistungen in der Schule nicht problematisiert werden und Fehler toleriert werden. Als Eltern sollten Sie den Druck vom Kind nehmen und nicht immer bessere Leistungen erwarten.
Vor der fachärztlichen Hilfe durch einen Kinder- und Jugendpsychiater kann bei Anzeichen auf Überforderung und psychosomatischen Beschwerden auch Ihr Hausarzt hinzugezogen werden.
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